Finden Sie Einsparpotenziale!
Umfassender Ratgeber von Elektro Wandelt: Lernen Sie, wie Sie für Ihre Elektroinstallation die Kosten berechnen!
Bei einem Neubau müssen viele einzelne Gewerke geplant und kalkuliert werden. Je genauer die jeweiligen Kalkulationen sind, desto besser lassen sich die Komplettkosten für den Neubau eines Hauses abschätzen. Einen wesentlichen Kostenblock stellt die Elektroinstallation dar. Mittlerweile gehören zur elektrischen Installation nicht mehr nur die Schalter, Steckdosen, Beleuchtungen und Elektrokabel, sondern zusätzliche Komponenten wie die Verkabelung für das Kommunikationsnetz, die Multimediatechnik oder Alarmanlagen und Bewegungsmelder.
Die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Kosten der Elektroinstallation
Kostenfaktor moderne Gebäudesystemtechnik und Busverkabelung
Möchten Sie moderne Gebäudesystemtechnik installieren und die Möglichkeiten fortschrittlicher Gebäudeautomation voll ausschöpfen, ergibt sich ein anderes Verkabelungsschema. Bei diesen Installationen ist die Verkabelung für die Energieversorgung und für die Steuerung der elektrischen Komponenten voneinander getrennt. Systeme wie der KNX-Bus besitzen jeweils eine eigene Verkabelung für die Übertragung der Steuersignale und für die Energieversorgung.
An den Bus für die Steuersignale werden Sensoren wie
Schalter, Türklingeln, Touchscreens oder Wettersensoren angeschlossen und mit
der zentralen Steuerlogik verbunden. Meist sitzt diese in einem Verteilerkasten,
in dem auch die Aktoren installiert sind. Sie steuern die elektrischen
Verbraucher letztendlich. Die elektrischen Verbraucher sind sternförmig mit dem
zentralen Verteiler verbunden. Aufgrund der zusätzlichen Bus-Verkabelung für
Steuersignale und der sternförmigen Verkabelung der elektrischen Anschlüsse und
Verbraucher ergeben sich schon alleine für die Verkabelung der
Elektroinstallation erhebliche Mehrkosten. Hinzu kommen die Kosten für die
einzelnen Komponenten wie Sensoren, Aktoren und die zentrale Steuerlogik.