Auf Beleuchtung im Dunkeln möchte niemand verzichten.
Wo sollten Außenlampen vorhanden sein?
Wie können diese befestigt werden?
- Wandbohrung - ob an der Hauswand, der Garagenseite oder an der Gartenhütte - ist eine Wand vorhanden, kann die Lampe an ihr befestigt werden. Bei Gartenhütten ist das Prozedere noch besonders einfach, denn hier muss nur das Holz durchbohrt werden. Bei der Fassade vom Haus oder der Garage muss auf entsprechende Dübel und Schrauben geachtet werden, da die Dämmung mitberechnet werden muss. In Dämmplatten aus Styropor oder gepresster Glaswolle hält ein gewöhnlicher Dübel sonst nicht.
Es gilt also :
Eingangsbereich - egal, ob sich vor der Haustür ein Treppenvorsprung befindet, der Eingangsbereich mit einem Dach versehen ist oder nicht: Hier muss eine Lampe hin. Sie hilft nicht nur dabei, im Dunkeln das Schlüsselloch zu finden, sondern unterstützt auch Essenslieferanten dabei, das Essen zum gewünschten Ort zu bringen. Denn sehen die Boten weder die Hausnummer noch die Klingel, kann es gut geschehen, dass die Pizza wieder zurückgeht. Vordächer mit Beleuchtung sind heute ebenfalls keine Seltenheit mehr.
Garage - auch vor der Garage kann sich eine Leuchte auszeichnen. Auch hier geht es, bei alten Garagenschlössern, darum, das Schlüsselloch zu finden. Die Leuchte lässt sich am besten so aufhängen, dass sie auch den Weg in Richtung Haus mit Licht beglückt. Da diese Beleuchtung nicht dauerhaft benötigt wird, lässt sie sich wunderbar mit Bewegungsmeldern versehen.
Außentreppen - sämtliche Außentreppen müssen in der Dunkelheit beleuchtet sein. Das gilt insbesondere für Treppen, die in den Keller führen. Hier eignen sich aber auch einfache Außenlampen, die schlichtweg am Haus befestigt werden.
Terrasse / Sitzbereich - in diesem Bereich kommt es nicht allein auf den Nutzen, sondern auch auf die Wirkung an. Terrassenlampen fördern das Wohlfühlklima des Außenbereiches und sollten sich optisch einfügen.
Garten
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bei größeren Gärten oder in Lagen, in denen Solarbeleuchtung aufgrund des dichten Baumbestands kaum etwas bringt, lohnt sich auch die eine oder andere Gartenleuchte. Mit Geschick lassen sie sich aufhängen, wer hierzu keine Möglichkeit hat, kann immer auf Laternen zurückgreifen.
- Hängend - auch das lässt sich sicherstellen. Hier können die hölzernen Latten des Dachüberstands genutzt werden. Handelt es sich nur um Holz, reichen einfache Holzdübel aus.
- Terrassendach - je nachdem, wie die Terrasse überdacht ist, kann die Lampe an den seitlichen Trägern oder auch unter dem Dach befestigt werden. Wer schönes und sanftes Licht wünscht, kann anstelle einzelner Lampen auch mit LED-Streifen oder LED-Leisten arbeiten. Sie können von unten an die Konstruktion geklebt oder getackert werden.
- Klebelösungen - wer nur ungern im Außenbereich bohren möchte, der kann auf verschiedene Klebelösungen zurückgreifen. Längst gibt es doppelseitige Klebestreifen mit einer enorm hohen Traglast, die auch für feuchte und nasse Zonen geeignet sind. Hier gilt nur: Die Oberfläche muss eben sein und vorab von Fett und Schmutz gereinigt sein. Zudem benötigt der Kleber ungefähr 24 Stunden, um seine Tragkraft zu entfalten.